Diese fiel auf einer Klausurtagung des damaligen Pfarrgemeinderates Liebfrauen in Günne am Möhnesee.
So war es nur folgerichtig, zum Abschluss des Jahres –nach den monatlichen Radtouren- eine Busfahrt zu unternehmen.
Im November gedenken wir unserer lieben Verstorbenen und haben uns dann mit 50 Personen auf den Weg nach Dortmund gemacht und zwar zum Kolumbarium der Grabeskirche inmitten der Stadt. Es ist die umgewidmete frühere Liebfrauenkirche. Vor genau 7 Jahren waren wir, ein Jahr nach der Einweihung, zum ersten Mal dort. Damals noch in den Anfängen, ist diese Begräbnisstätte im Laufe der Jahre zu einem Ort des stillen Gedenkens geworden. Die Erklärungen, die uns aus berufenem Mund gegeben wurden, ließen uns einstimmen auf den sich anschließenden Rundgang. Jeder hing dabei seinen eigenen Gedanken nach und man konnte spüren und nachvollziehen, wie sehr beeindruckend alles auf einen einwirkte.
Es war in den Jahren 2009/2010 eine wegweisende Entscheidung der Verantwortlichen in unserem Erzbistum Paderborn, diesen Weg zu gehen. Bis dahin war die im Jahre 1883 gebaute Kirche Mittelpunkt für das kirchliche Leben im Herzen der Stadt Dortmund.
Vielleicht haben wir Sie neugierig gemacht. Ein Weg dorthin lohnt sich ganz bestimmt. Der Besuch lässt sich gut verbinden mit einer Stärkung im „Panorama-Café“ des St. Johannes-Hospital, ca. 100 m entfernt.
Harald Henkenjohann
